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Urlaub trotz Katze?
Der Sommer naht und mit ihm die Urlaubssaison.
Wer freut sich nicht auf die Sommerferien? Und meistens wird diese Zeit noch gekrönt durch
den langersehnten Urlaub.
Doch es gibt ein schwerwiegendes Problem!
Das Haustier.

Doch muss man jetzt als Katzenmama oder Katzenpapa ein Leben lang auf Urlaub verzichten?
Sind mehrere Tage weg vom trauten Heim verboten?
Die Katze über Tage hinweg alleine lassen, tabu?
Nein, nein und nochmals nein!
Urlaub trotz Katze geht und damit das für alle problemlos verläuft, gibt es heute ein paar
Regeln dafür.

Zuhause lassen oder weggeben?
Die erste Frage, die geklärt werden sollte ist, ob die Katze Zuhause bleibt, während du im
Urlaub bist oder ob die Katze “abgegeben” wird. Denn ich verrate euch ein kleines Geheimnis,
es gibt Katzenhotels. Also Unterkünfte, extra für Katzen (aber auch Hunde), wo deine Mieze rund um die Uhr von
einem professionellen
Team betreut wird und alles auf die tierischen Bedürfnisse abgestimmt ist.
Beide Optionen haben ihre Vor- aber auch Nachteile.

Beginnen wir mit der Katzenpension.
Die eignet sich super, wenn du für mehrere Wochen weg bist. Katzen brauchen einige Zeit, um
sich an die neue Situation zu gewöhnen.
Unter 3 Wochen lohnt sich so ein Hotel eher weniger.
Ein wichtiger Pluspunkt ist, dass deine Mieze in so einem Hotel rund um die Uhr betreut wird.
Perfekt für Katzen, mit speziellen Bedürfnissen.

Bedenke aber, dass Katzenhotels mehr kosten, als ein Katzensitter (zu dem komme ich gleich).
Außerdem sind die Plätze gerade in der Hauptsaison schnell vergriffen.
Informiere dich also rechtzeitig.
Hohle dir Empfehlungen ein, frage in Facebook-Gruppen nach und schau dir das Katzenhotel im
Vorfeld an. Kläre auch, ob deine Katze in der Pension ihre eigene “Unterkunft” bekommt oder
diese mit anderen Katzen teilt.
Eine kleine Info am Rande:
Aus gesundheitlichen Gründen muss deine Katze einige Vorsorgeuntersuchungen nachweisen
können. Nachweise zu Impfungen, dem Entwurmen oder ähnlichem sind hier ganz normal.

Oder ist ein Katzensitter eine bessere Wahl?
Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, dass jemand zu dir nach Hause kommt.
Wenn du dich für diese Option entscheidest, findest du viele Angebote in speziellen Gruppen,
Foren, Aushänge bei deinem Tierarzt oder Flyer im Zoofachhandel.
Informiere dich auch hier im Vorfeld über die Pension.
Was sind die Meinungen anderer Katzenbesitzer? Hat die Person Qualitäten in diesem Bereich
(zum Beispiel eigene Tiere oder übt der Katzensitter einen Beruf im Tier-Bereich aus)?
Im Allgemeinen kann man sagen, dass es für Katzen deutlich entspannter ist, in ihrem Revier zu
bleiben. Hier fällt der Stress des Transports, Angewöhnung in ein neues Zuhause und neue
Routinen weg.
Trotzdem ist es wichtig, dass Katzensitter und Katze sich früh genug kennenlernen.
Bitte den Sitter also im Vorfeld, euch zu besuchen.
So bekommst du ein besseres Gefühl für den Katzensitter (immerhin überlässt du ihm Zugang zu
deinem Reich und zu deinem Kätzchen),
du kannst aber auch die Eigenarten deiner Katze erklären.
Wie soll sie gefüttert werden?
Müssen Medikamente verabreicht werden (wenn ja wie und wie oft)?
Wie spielt deine Katze am liebsten?
Und und und.
(Kläre auch im Vorfeld, wie oft der Katzensitter täglich vorbeikommt – meine Empfehlung sind 2x.
Und klärt, wie viel ihr für diesen Service bezahlt.
Übrigens, ich habe meinen Katzensitter gebeten, mir jedes Mal Videos und Fotos von meiner Katze
zu schicken.
Das war die beste Bitte und hat MEINEN Trennungsschmerz um einiges gelindert).

Entspannt Zuhause!
Statistisch gesehen, überstehen Katzen, die in der Zeit Zuhause bleiben, die Trennung zu ihrem
Besitzer am besten. Gerade Freigänger oder Katzen, die sehr ängstlich sind, sollten in ihrem
gewohnten Umfeld bleiben dürfen.
Und damit alles glattläuft und nachträglich keine Verhaltensstörungen bleiben (das äußert sich in
einer aggressiven Katze, Unreinheiten, einem verschreckten Tier oder Bindungsangst die sich
durch permanentes Miauen äußert), ist eine gute Angewöhnung an den Katzensitter wichtig.
Aber wie geht das?
Bitte den Sitter im Vorfeld einige Male vorbeizuschauen.
Lerne den Katzensitter besser kennen, gib ihm aber auch die Möglichkeit, mehr über deine Katze
zu erfahren. Bei ängstlichen Katzen ist es eine gute Idee, wenn der Sitter sich selbst beschäftigt.
Zum Beispiel ein Buch liest oder sich anders für eine Weile ruhig beschäftigt.
So kann deine Katze in Ruhe den neuen Besucher kennenlernen und selbst entscheiden, ob sie
Kontakt aufnehmen will oder nicht. Aber egal, ob du eine ängstliche oder zutrauliche Katze hast,
ein Geheimtipp funktioniert bei allen
Miezen. Die Bestechungs-Snacks.
Denn Liebe geht bekanntlich durch den Magen!
Das gilt auch bei Katzen – vor allem bei Katzen.

Da kann der Katzensitter die Snacks der Katze direkt geben – bei scheuen Katzen kann er die
Snacks neben sich legen und sich nicht bewegen.
Die Katze lernt so schnell, dass der Katzensitter bedingungslos Leckereien verteilt.
Ohne dass sie gestreichelt oder hochgehoben wird – was sie vielleicht gar nicht möchte.
Leckerchen sind aber auch eine tolle Möglichkeit, der Katze buchstäblich den langweiligen Alltag
zu versüßen.

Denn gerade, wenn die Besitzer im Urlaub sind und der Katzensitter nur 1-2x am Tag vorbeikommt,
bleiben viele öde Stunden, die deine Mieze mit sich selbst beschäftigt ist.
Den ein oder anderen Leckerli in der Wohnung zu verstecken oder unser Highlight, in einem
Fummelbrett zu legen,
beschäftigt und macht so richtig Spaß.
Außerdem kommen Katzen so zur Ruhe und haben ein positives Gefühl.

Was hier sehr gut ankam war:
Die Relax Paste von GimCat, denn sie bereitet deine Katze optimal auf Veränderungen wie Urlaub,
Umzug, Besuch oder ähnliches vor.
Bei uns vor allem ein Must-Have, wenn es zum Tierarzt geht!
Es ist nicht nur ein leckerer Snack für deine Katze, mit vielen wichtigen Inhalten, wie einen
Vitamin-B-Komplex,
der zur Unterstützung der Nervenfunktion und des Energiestoffwechsels beitragen kann
sondern auch eine Paste zur Unterstützung der Entspannung und Wohlbefinden in
besonderen Situationen. Egal ob doller Trennungsschmerz bei einem Urlaub oder wenn deine Katze
sehr ängstlich ist und bereits Besuch deine Mieze stressen könnte.
Das machen Zutaten wie Eschscholtzienkraut und Johanniskraut möglich, die darauf abzielen,
das Wohlbefinden deiner Mieze zu fördern und das in jeder Situation.
Aber auch L-Tryptophan, eine essenzielle Aminosäure, die im Körper zu Serotonin umgewandelt
wird, das im Volksmund auch als „Glückshormon“ bezeichnet wird. Das klingt doch nach genau
dem richtigen Snack, wenn die Katze vielleicht traurig ist,
weil wir nicht Zuhause sind!
Und damit auch wir Katzeneltern kein schlechtes Gewissen bekommen: Die Paste ist ohne
Zuckerzusatz, laktosefrei, frei von Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffen. Und vor allem
wurde die Relax Paste mit Tierärzten entwickelt.
Verabreichen könnt ihr die Paste wie ihr wollt.
Entweder direkt aus der Tube oder als Topping auf das Futter – perfekt bei mäkeligen Katzen, die
ihr Futter gerne verweigern.

Hier kommt die Paste in die Fummelbretter (diese sind Spülmaschinen geeignet.)
Catwalk liebt es, die Paste da raus zu schlecken und kann so eine ganze Weile beschäftigt werden.
Die Paste ist also ein richtiger Glücklichmacher!
Aber falls eure Katze kein Fan von Pasten ist (hier war es seitdem Catwalk ein Kitten ist ein
gutes Bestechungsmittel, wenn Futter verweigert wurde
und ist heißbegehrt), findet ihr bei Gimcat noch viele weitere tolle Snacks.
Wenn ich euch etwas empfehlen darf: Die Geflügel-Sticks sind hier nicht nur leckere Leckerlies
für zwischendurch, sondern auch eine tolle Beschäftigung. Ich breche die Sticks in Stücke und
werfe sie durch die Wohnung, sodass Catwalk hinterher rennen muss.
Er liebt es, sich so auszutoben und wird nach jeder Laufrunde mit einem leckeren Snack belohnt.
Perfekt, wenn deine Mieze mal nicht spielen möchte, aber trotzdem etwas Bewegung bekommen soll.

Hier geht es zur Relax Paste.
Und hier zu GimCat.

Wichtige Dinge, die du beachten solltest:
• Katzentoilette unbedingt einmal Grundreinigen & einen Streuwechsel vornehmen
• gewohntes Futter und Katzenstreu in ausreichender Menge für die Zeit der Abwesenheit einkaufen
• Futterroutinen und ggf. Medikamenteneinnahme sorgfältig besprechen
• einen zweiten Schlüssel bei Nachbarn, Freunden, Familie oder Katzensitter abgeben
• lass ggf. Kleidungsstücke als Schlafplatz liegen, sollten eure Katzen euch auch so stark vermissen
• die Wohnung katzensicher hinterlassen (Kippfenstersicherung, Balkonnetz, keine Giftpflanzen oder Essensreste)

Die Zeit danach:
Der Urlaub ist “überstanden” und du wieder mit deiner Mieze vereint.
Doch auch hier kann man einiges falsch machen.
Welche Stolpersteine es gibt und was du vermeiden solltest ist Unruhe mitzubringen.
Deine Mieze hat dich einige Tage oder vielleicht sogar Wochen vermisst.
Sie versteht nicht, wo du warst und vor allem, dass du nicht sofort wieder weg bist.
Verstärke die Angst nicht, in dem du direkt wieder zur Arbeit gehst oder dich mit Freunden triffst.
Verbringe ein paar Tage Zuhause mit deiner Katze. Versuche Besuch zu meiden und für große
Aufräum- oder Renovierungsarbeiten gibt es bestimmt auch einen besseren Zeitpunkt.
Jede Katze geht anders mit einer Trennung (durch einen Urlaub) um.
Die meisten sind sehr anhänglich.
Andere strafen ihre Besitzer aber mit Ignorieren.
Lasse dich auf die Bedürfnisse deiner Katz ein, wenn sie etwas Zeit braucht, um sich an dich zu
gewöhnen, ist das völlig in Ordnung. Aber natürlich kannst du deine Mieze auch hier mit den
schmackhaften Leckerlies bestechen.

Ich hoffe, der Beitrag hat dir geholfen.

Schreib mir doch gerne, ob es für dich demnächst in den Urlaub geht und wohin?
Fällt dir eine solche Trennung zu deiner Katze leicht oder vermisst du sie direkt bei der Abreise?

Amely Rose german fashionblogger in Bonn between the cherryblossom – fashioneditorial – spring outfit - kirschblüten altstadtAmely Rose german fashionblogger in Bonn between the cherryblossom – fashioneditorial – spring outfit - kirschblüten altstadtAll Blogs post the same…

Folge mir gerne auf Instagram und Youtube.
Gut, dass ich kein Blogger bin.
Gut, ich habe einen Blog – und Instagram. Und ja, ich erwähne es wahrscheinlich ein- zweimal – in jedem Gespräch.
Vielleicht wähle ich im Restaurant hauptsächlich das instagrammable food aus und ok,
ich habe hin und wieder was an der Tischdeko verrückt, damit der Bildaufbau stimmt.
Gut…ich habe oft genug den kompletten Tisch verrückt – in ein anderes Restaurant – am Ende der Stadt – in dem die Wandfarbe zur Tischdecke gepasst hat. Und jaaaa, vielleicht habe ich hin und wieder auch mein eigenes Food mitgebracht – ungenießbar aber optisch ansprechend.
Denn seien wir mal ehrlich, bei einem zerfallenen und vor Fett triefendem Döner – das Auge DISST eben mit. DAMIT kriege ich definitiv keine 1k likes!

Aber um das mal klar zu stellen, You Only Live Online.
Ich lebe so online, dass mein letztes Instagram-Pic ähnlicher den 2347928347298 anderen #fashionistas und #influencern ist, als meinem eigenen Spiegelbild. Ich lebe so online, dass ich zweimal auf den bezaubernden Pulli meiner Sitznachbarin in der Bahn drücke und auf die aufpoppenden Tags warte, um ihn direkt nachzukaufen.
Ich lebe so online, dass sich langsam eine zweite Stimme in meinem Kopf abspaltet, die mich selbst ätzend verbessert mit „das spricht man bal-en-si-AA-guh (Balenciaga) aus“.
Amely Rose german fashionblogger in Bonn between the cherryblossom – fashioneditorial – spring outfit - kirschblüten altstadtAmely Rose german fashionblogger in Bonn between the cherryblossom – fashioneditorial – spring outfit - kirschblüten altstadt

Ich bin so online, dass ich ausnahmslos jede Diskussion für mich gewinne mit dem Totschlagargument „ich habe es im Internet gesehen, es muss wahr sein.“ Ich bin so online, dass ich empört und zugleich enttäuscht bin, wenn ich jemanden zum ersten Mal im #reallife kennen lerne und er tatsächlich aussieht, wie auf seinem Profilbild.
Ich bin so online, dass ich Kinder über alles liebe – aber sie bedenkenlos beiseite schubse, wenn sie in meinem Bildausschnitt lümmeln. Ich bin so online, dass ich erst dann wirklich gehaltvolles von mir gebe, wenn ich es vorher mit #realtalk ankündige. Ich bin so online, dass ich mit stolz die Farbe meiner Generation Millennium trage. Es ist Millennium-Pink und wenn du das nicht wusstest – man reiche mir die Tür, ich möchte gehen. Oder in meiner Zeit – das „X“ in der rechten Ecke.
Ich bin so online, dass ich mich sogar vor Abmahnwellen fürchte, obwohl ich freiwillig und unbezahlt zur laufenden Litfaßsäule und kostenlosen Werbetafel werde #notsponsored.
Ich bin so Facebook, dass ich 3K Freunde habe und meinen Geburtstag doch nur zuzweit verbringe. Ich und die ätzende Stimme, die das Eis mit: „das spricht man LOO-i VWEE-ton (Louis Vuitton) aus“; versucht zu brechen. Ich bin so online, ich habe (k)ein #restingbitchface , denn ich habe Emoticons.
Das Einzige, was ich an der Realität bewundere, ist einzig und allein die hohe Auflösung und die Farbtiefe. Geile Grafikkarte Universum, muss man dir lassen. Ob Instagram da demnächst noch ein Upgrade bekommt? Ich bin so Snapchat, dass ich manchmal wach werde und panisch meine Hundeohren suche. Und ich bin so online, dass ich meine Laptop-Cam nicht abklebe. Ich brauche halt die große Bühne und das Publikum – auch wenn eben nur der FBI-Mitarbeiter zuschaut.

 

All Blogs post the same stuff – Himmel bin ich froh, dass ich da anders bin.
Deswegen gibt es heute wundervolle Bilder vor Kirschblumen.
Und Leute, war das anstrengend, all die anderen Blogger da raus zu photoshoppen!
Amely Rose german fashionblogger in Bonn between the cherryblossom – fashioneditorial – spring outfit - kirschblüten altstadtAmely Rose german fashionblogger in Bonn between the cherryblossom – fashioneditorial – spring outfit - kirschblüten altstadtAmely Rose german fashionblogger in Bonn between the cherryblossom – fashioneditorial – spring outfit - kirschblüten altstadt

Kann man sich in Betonbauten wohlfühlen? Ja!
Wenn man das Wort “Betonbau” hört, stellt man sich wohl eine urbane, einengende
Landschaft vor. Wobei Landschaft hier mehr als zweckentfremdet ist. Frische Luft, Natur und
vor allem Gemütlichkeit verbinde ich mit dieser architektonischen Bauakunst nicht.
Was ist aber, wenn ich dir verrate, dass Beton aufregend sein kann?
Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlen kann?
Und mein Wohnzimmer nie lebendiger wirkte?
Glaubst du nicht? Ach wie passend ist da der Spruch des deutschen Bauingenieurs
Bern Hillemeier: “Die Grenzen des Betons sind die Grenzen unserer Fantasie”:
Und da fangen wir gleich mal an, mit der Grenze des Betons.
In dem Fall ein Farbeimer von Alpina.
Ja, du liest richtig, denn ich habe mir meinen Beton ganz einfach auf die Wand gepinselt.
Mein Betonbau entspringt einem Farbeimer, einer Effekt-Kelle und ein wenig (wirklich nur
wenig) handwerklichem Geschick.
Wunderschön, hochwertig und ein ganz besonderes Gefühl der Raumgestaltung.

Seit meinem Umzug gibt es in meiner Wohnung einen Raum, mit dem ich nie warm geworden bin.
Ich habe ihn seit je her gemieden. Der Schnitt ist unvorteilhaft, das Fenster zu klein, in der hintersten Ecke meiner Wohnung – irgendwie fehlte mir hier jegliche Fantasie.
Es ist nicht so, dass ich es nicht probiert hätte!
Immer wieder strich ich die Wände neu. In bombon-pink, himmelblau, aufwändiger Muster-Tapete und dann doch wieder schneeweiß.
Wieder und wieder kleisterte ich Tapete drauf, zerrte sie wieder runter, schob Möbel in den Raum und wieder raus.
Solange, bis der Raum eher zu einer unliebsamen Abstellkammer wurde.
Eine Abstellkammer, die mich jedes Mal aufs neue zornig machte.
Wie kann ein Raum so anspruchsvoll sein und nicht schön werden wollen?
Da nichts zu funktionieren schien, entschied ich mich, außerhalb meiner Box zu denken.
Ich war irgendwie festgefahren. Fest und unbeweglich wie ein Stein und allmählich dämmerte es.
Was wäre, wenn ich meinem gewohnten Einrichtungsstyle durchbreche. Meinem ständigen Suchen nach bunten, fröhlichen Farben und versuche, so kahl und roh zu gestalten, wie nur möglich.
So pur und grob – wie Beton!

Schnell hatte ich das wundervolle Bild einer Betonwand vor mir.
Maler, die so etwas tagelang gestalten und vor allem den enormen Geldbetrag, den diese Arbeit kosten würde, konnte ich mir nicht leisten.
Aber wer suchet, der findet. Denn schnell bin ich auf das “Alpina Beton Optik”-Set gekommen.
Ihr bekommt ein Komplett-Set bestehend aus 3 Liter BETON-OPTIK Basis, 1 Liter BETON-OPTIK Finish und 1 Alpina Effekt-Kelle.
Und ich kann ich jetzt schon verraten, das ist leichter als Tapezieren! Und sieht garantiert bei jedem (egal wie handwerklich begabt) super aus.

Wer will fleißige Handwerker seh’n?
Für mich hieß es also erneut: Tapete abziehen und die Wand vorbereiten.
Nach all meinen Experimenten dauerte es wohl am längsten, in diesem Prozess, die Wand
trocken und ebenmäßig zu bekommen.
An sich mag ich den “unperfekten” Look. Die groben Unebenheiten.
Dennoch ist mein Tipp: Große Löcher oder zum Beispiel Abdeckungen vorher gut zu behandeln,
sodass diese nicht optisch unschön auffallen.
Gerne mal ein paar Löcher mehr zuspachteln, als sich nachher zu ärgern.

Und schon kann es losgehen. Mit einer angefeuchteten Farbrolle tragt ihr die
BETON-OPTIK Basis dick auf. Ich habe hier nicht am Produkt gespart, damit ich im zweiten
Schritt schön die Farbe hin und her streichen kann. Probier dich da ein wenig aus.
Bei mir hat es gut funktioniert, kleine Schritte zu machen und somit nicht die komplette
Wand mit der BETON-OPTIK Basis zu bestreichen und dann erst die Struktur aufzubauen,
sondern kleine Felder zu bearbeiten.
Wenn du die Basis aufgetragen hast, kommt nun die Alpina EFFEKT-Kelle ins Spiel.
Setz dafür die Kante an die Wandfläche und zieh diese ruckartig und in kurzen Bewegungen
kreuz und quer.
Ich finde es besonders schön, wenn es richtig uneben wirkt und viel Struktur zu sehen ist.
Das lässt du nun 12 Stunden trocknen.

Nun geht es weiter mit dem BETON-OPTIK Finish.
Den trägst du genauso, mit einer feuchten Farbrolle stückweise auf die Wand auf
Und mit der EFFEKT-KELLE genauso wie im Schritt davor, in kurzen Bewegungen kreuz
und quer einarbeiten.
Bereits nach dem ersten Schritt erkennt man die tolle Betonstruktur.
Aber durch das Finish bekommt es direkt einen so hochwertigen Look.
Hier kommt der tolle Beton-Effekt erst so richtig zur Geltung.
Auch das wieder einige Stunden trocknen lassen und fertig ist euer eigener Betonbau.

Ihr bekommt dieses Beton-Optik Set in 2 verschiedenen Farbtönen.
Einem helleren und einem dunkleren Grauton.
Ich habe mich für den helleren Farbton entschieden, da mein Sofa bereits sehr dunkel ist
und ich bei dem kleinen Fenster Sorge hatte, dass es zu dunkel im Raum werden könnte.
Und ich hätte keine bessere Entscheidung treffen können!
Denn dieser Grauton wirkt so warm und strahlt so viel Geborgenheit aus.

Mir gefällt die Betonwand übrigens so gut, dass dieser einst nutzlose Raum spontan zu
meinem neuen Wohnzimmer geworden ist.
Wäre hätte damit gerechnet? Aber diese tolle Wand ist einfach ein Highlight in meiner
Wohnung und ich möchte sie oft genug sehen.
Für mich ist dieser Raum zu meinem neuen Lieblingsort geworden.
Und das ganz alleine durch die Farbe.Was sagst du zu dem Ergebnis?
Kanntest du diesen Beton-Look schon?