* Vielen lieben Dank fette Qualle für die tollen Fotos!
* Fotos: by Frédéric Sapart
WHAT I WEAR: Hosenanzug: Asos | Bluse: New Look | High Heels: Public Desire |
Du willst die Adresse dieser Location wissen – die findest du: HIER
Blaue Restaurants sind irgendwie mein Ding.
Und ja, mir geht es jetzt um die Farbe (blau) nicht das Speiselokal an sich oder das Essen drin.
Gut, es ist immer ganz praktisch, nach dem Shooting direkt in Snack-Nähe zu sein – aber das ist jetzt eher zweitrangig.
Denn wer sich meinen Blog etwas genauer anschaut, dem fällt im Header (oben in meinem Blog) eine junge Amely Rose Version auf. Mit roten Haaren, Indianer Kopfschmuck, in einem american flag swimsuit auf einem Tisch sitzend. Und wo ist diese jüngere Amely Rose?
Genau, in einem blauen Restaurant.
Okay, gut…es ist eine alte, kölsche Imbissbude. Verhältnismäßig eher wenig glamourös. Nichtsdestotrotz ist dies mein erster ernst zu nehmender Blog-Anfang und bis heute mein absolut liebstes Bild von mir und überall zu finden.
Man kann sich also meine Freude vorstellen, die ich in London vor diesem blauen Restaurant verspürt habe. Es ist schon witzig, wie weit entfernt subjektive und objektive Beurteilung liegen können. Denn während ich einerseits zugeben muss, dass die Location alles andere als schön war – die Farbe blätterte vom Gebäude, es roch streng, Müllsäcke wurde auf den Straßen umher aufgetürmt, kurz, es ist eben eine dieser typischen Sackgassen, in die es einen niemals verschlagen würde.
Gleichzeitig fand ich den Spot so unglaublich schön, dass ich die fette Qualle nahezu zwang mich dort zu fotografieren. Ich hätte wahrscheinlich auch für teures Geld eine Hollywood Kinoproduktion hier drehen lassen, so überzeugt war ich letzten Endes von diesem Fleckchen Londoner Stadt.
Für mich, als Person die den amerikanischen Boden noch nie berührt hat, stelle ich mir so den Charme NewYorks vor. Feuchte Straßen in denen sich das letzte Bisschen Sonnenstrahlen reflektiert, bunte Hochhäuser mit Goldlettern, weiße Schriftzüge auf dem Straßenboden und mein wildes Posen zwischen dem Verkehr.
Ich drücke die Daumen, dass es bei unserer nächsten Reise nach Island auch ein blaues Restaurant oder ähnliches gibt. Vielleicht wird das mein persönliches Ding. Während andere Bierdeckel und Muscheln aus diversen Ländern und den verschiedensten Stränden mitbringen, sammle ich virtuell und digital blaue Imbissbuden und Foodläden.
Denn ihr merkt, auch dieser Look ist nicht in Deutschland entstanden, sondern auf meiner Reise nach London. Es ist auch tatsächlich mein erster Look, den zweiten Look habt ihr HIER bereits entdeckt und einer meiner Liebsten, den wir dort abgelichtet haben. Mitten in Soho, verkörpert der Look und die Location irgendwie den erwachsenen, alltagstauglichen Style Londons. Erwachsen, aber doch sich selbst nicht allzu ernst nehmen.
Kleiner Funfact am Rande, wer sich bei all den travel Bildern schlecht fühlt, genau wie ich es jedes Mal tue, da alle anderen so schick, in Heels und allem was dazu gehört, fremde Städte erkunden.
SO sah ich definitiv nur für das Foto aus. Danach wurde die Bluse und der Blazer gegen einen dicken, bequem Strickpulli in einem ungünstigen braunen Farbton eingetauscht. Die High Heels ersetzt durch bequeme Sneaker und darauf noch meine dicke Wolken-Jacke. Ich bin da eher der “Hauptsache ich fühle mich wohl”-Typ, wenn ich 12-16 Stunden unterwegs bin.
Wir sind übrigens auch in diverse Clubs, Bars und Restaurants nicht reingekommen, denn “we have a Dresscode”. Und ich tausche den bequemen, dicken Pulli im kalten Februar definitiv nicht gegen etwas ein, in dem ich auf den Straßen Londons nicht überlege nur um “we have a Dresscode” (lest den englischen Satz bitte mit eurer inneren, versnobten Stimme) gerecht zu werden.
Dafür habe ich heute einen Londoner Look vor einem blauen Restaurant, im Gepäck für euch.
LOCATION – euch gefällt die Location? Bereits in meinem vorherigen London-Post habe ich euch erzählt, dass ich seit neusten die Location meiner Fotos in meinen Videos, Vlogs, FMA verrate. Ich finde den Zusammenhalt unter Bloggern besonders wichtig und finde es selbst jedes Mal mehr als nervig, wenn gute Tipps mühevoll versteckt werden. Vor allem was Locations angeht. An meinen Shootingorten für London recherchierte ich einen ganzen Tag, das möchte ich euch ersparen und euch etwas zurück geben. Ich bin schon gespannt auf eure Fotos vor Ort.
Die Adresse zu dieser Location findet ihr also bald HIERE.