Vielen lieben Dank fette Qualle für die tollen Fotos!
* Fotos: by Frédéric Sapart
Wer hat (spätestens dank des Blogtitels) beim Anblick des Eis auch einen Ohrwurm von “like ice in the sunshine”?
Keine Uhrsache und viel Spaß beim loswerden. 😀
Als kleine Wiedergutmachung gibt es einen schönen sommerlook, mit leichtem Mantel.
Endlich, endlich, endlich liege ich mal voll im Trend, statt wie gewöhnlich hinterherzuhinken. Hinken wäre gut!
Was mich und die zeitnahe Wiedergabe modischer Trends angeht, bin ich eher wie ein Opossum… Ein überfahrenes.
Und selbst das würde sich schneller im Klamotten-Dschungel zurechtfinden. Es fühlt sich gut an, ausnahmsweise mal nicht erst den Wildlederrock “ultratrendy” zu finden, wenn er schon längst wieder aus den Läden raus und nirgends mehr zu finden ist. Und man sich nicht so vorkommt, als wäre man im Dunkeln in den Kleiderschrank
gefallen.
Zu meiner Verteidigung: Ich habe auch einfach noch nicht das Verfallsdatum auf meinen Kleidern gefunden… Ist es ins Etikett genäht? Wo finde ich denn das modische Pendant zum Mindesthaltbarkeitsdatum, welches gut sichtbar auf dem Kilo Hack in meinem Kühlschrank ist? Woher soll ich denn wissen, wie lange es unbedenklich ist, ein bestimmtes Kleidungsstück zu tragen? Die Produktdesigner der Lebensmittelindustrie haben diesen überlebenswichtigen Hinweis wortwörtlich gut verpackt. Spielerisch erfährt man mithilfe einer Schnitzeljagd, wie lange man besagtes Produkt verzehren kann.
“Haltbar bis: Siehe Flaschenhals” – Uhhh, noch ein Hinweis.
So macht sich an Richtlinien halten Spaß!
Doch hin und wieder findet auch ein blindes Huhn mal ein Korn. Mein Korn war dieses Mal Rose Quartz und Serenity. Zwei Farben die ich so ziemlich jedes Jahr trage, aber jetzt ist es was ganz besonderes. Denn stellt euch vor, dieses Jahr sind es die Trendfarben!
Wenn jetzt noch Übergewicht und Falten modern werden, dann ist 2017 mein Jahr.
* Vielen lieben Dank fette Qualle für die tollen Fotos
* Fotos & Film: by Frédéric Sapart
Mein LondonVlog ist online! Und zwar HIER!
Lange hat es gedauert und wie heißt es so schön. Was lange währt wird endlich gut. Oder um es ganz genau zu nehmen, manchmal artet in meinem Berufsalltag die Anarchie aus.
Jeder Selbständige ist da anders…chaotisch.
Aber da so viele nachgefragt haben und dem Vlog erwartet haben – hier noch mal ganz offiziell.
Und wenn ich schon mal da seid, folgt mir gerne. Es kommen auf jeden Fall viele lustige, hilfreiche Videos. Einiges an Catcontent und natürlich travel Vlogs. Ich verspreche nur nicht wie schnell und regelmäßig 😀
ABER ich gebe mir Mühe!
Es gibt ein Highlight im Travel-Vlog.
Lange habe ich hin und her überlegt, denn ich fühle mich verpflichtet euch einen Mehrwert zu geben. Ihr versüßt meine Tage mit euren lieben Kommentaren und ich möchte euch etwas dafür zurück geben.
Also habe ich mich durchgerungen und werde jetzt wahrscheinlich in der Blogger-Szene dafür gehasst, aber ich verrate euch ein Geheimnis! Nein, ich verrate euch gleich 3x Geheimnisse!
Lange habe ich hin und her überlegt, denn mich hat die Suche nach diesen Geheimnissen gekostet.
Denn anders als Kleidungsstücke, Foodhacks,etc., wird eine Information nicht gesponsert.
Diese wird verschwiegen, während man nur so von Labels und Links erschlagen wird und den „Ich habe NUR FÜR euch einen 15% Gutschein erhalten“ Floskeln aka „ich verdiene mir eine goldene Nase, wenn ihr so dumm seid und es nachkauft“.
Doch ich verrate euch etwas, was mir meine Shooting-Reise um einiges erleichtert hätte und ganz ehrlich, wer will keine schönen Instagram-Bilder! Ich verrate euch die genauen Adressen zu diesen 3 Locations!
Ihr habt schon alle Outfits gesehen. Wer sich jedoch die ganze Serie noch mal anschauen will,
verlinke ich sie euch gerne. HIER GEHT ES ZU DEM POST VOR DER ROSE TÜR. Davon gibt es sogar ein making of im Vlog, wenn ihr also sehen wollt, wie es (im Schnellverfahren aussieht) wenn wir (die fette Qualle und ich) shooten – noch ein Grund mehr, beim Video vorbei zu schauen. Und noch ein Geheimnis – es ist bei weitem nicht so glamourös wie man denkt. -.- HIER GEHT ES ZU DEM POST VOR DEM GRAFFITI. Ich habe euch im Vlog die genaue Adresse genannt. Wobei dies ein Graffiti- und Szeneviertel ist. Nehmt euch also gut was an Zeit (und wenn ihr gerne coole Food-Trends probiert und/oder einzigartige Kleidungsstücke kauft) und Geld mit. Ein kleiner Tipp von mir, meidet die Sonn- und Feiertage. In dem Vierteil ist es sonst absolut überlaufen.
Und HIER GEHT ES ZU DEM POST VOR DEM BLAUEN RESTAURANT. Ich gebe zu, vielleicht nicht der Favorit von allen, zumindest was die Location angeht. Ich liebe sie und gesehen habe ich sie bei einer bekannten deutschen Bloggerin. Ich habe mich dumm und dämlich gesucht, um diesen Ort zu finden und genau DAS möchte ich euch ersparen.
Wenn ihr die Idee gut findet, werde ich euch auch in meinem Island Vlog die Adressen nennen.
Nicht vergessen, dort habe ich vor einem Eisschorlen-Meer und auf einem Flugzeug fotografiert. 😉
Also, wenn euch die Idee gefällt – gebt mir gerne Bescheid.
Vielen lieben Dank fette Qualle für die tollen Fotos!
* Fotos: byFrédéric Sapart
WHAT I WEAR: Jacke: Zara | Dress: Asos | Herz Tasche: Zara | Hut: Zara
Den wundervollen BigBen gibt es in meinem London-Video: HIER
Wochenrückblick: Typisch Frau, sie will was sie nicht haben kann! (Wobei ein Shooting vor dem BigBen wollte ich schon immer.)
Während ich 2016 noch überzeugt war, dass Einzige was mir fehlt um glücklich zu sein, das „Reisen“ ist. Bin ich bereits im März völlig überfordert
Für mich ging es nach Island. Für einige, wenige Tagen kam ich zurück in meine geliebte, ruhige Eifel und danach direkt weiter nach London. Doch dieser Trip war von Anfang an das reinste Chaos.
Bereits während der Planung hatte ich dieses wohlige, all zu bekannte Gefühl im Bauch – das alles so richtig in die Hose gehen wird!
Da ich aber unter dieser Reise-Angst (schlimmer als Flugangst, denn man fürchtet die ganze Reise, nicht nur den Flug) schon seit Jahren leide, bin ich vor jedem Trip felsenfest davon überzeugt, dass es fürchterlich wird. Es war nicht so schlimm, wie vor meiner Island-Reise, die mich Tage zuvor nachts wach hielt und dicke Krokodilstränchen mir die Wangen runter liefen, dennoch…auf seine eigene Art und Weise war es schlimm.
Wie ihr bereits in DIESEM POST nachlesen konntet (es gibt hier noch einen weiteren tollen LONDON POST), startete die Reise bereits holprig. Denn während wir absolut im Stress um 3 Uhr morgens aus der Wohnung huschten und ja nicht versuchten zu spät da zu sein, übersahen wir völlig, zu welchem Flughafen wir mussten. Wir wurden also begrüßt, mit den Worten, am falschen Flughafen zu sein. Nach kurzer Panik stellten wir fest, dass wir es in der knappen halben Stunde, niemals in die nächste Stadt – zum richtigen Flughafen schafften, also kauften wir mit bitterem Gesicht neue Tickets.
Nun ging es mit einem Stopp in Hamburg, nach London. Stunden später waren wir da, mit einem flauen Gefühl im Magen und warteten nur so auf das nächste Missgeschick.
Doch die ganze Woche war hinsichtlich unserer Erwartungen erstaunlich ruhig, produktiv und vor allem – WUNDERSCHÖN!
Wir (ich und die fette Qualle) lebten in der Nähe der Mile End-Station und hatten ein tolles Apartment in zentraler Lage. Jeden Tag waren wir unterwegs und hatten eine gesunde Mischung aus Arbeit und Touri-Leben. Wir waren bereits schon einige Male unterwegs, aber dieser Trip ist bis jetzt mein liebster mit meiner fetten Qualle.
Touri-Tipp: Von mir wird es keinen gesonderten Touri-Tipp-Post geben, auch wenn ich es mir wirklich jedes Mal vornehme. Irgendwie verbringe ich dann doch die ganze Zeit mit shooten und dem ganz gewöhnlichen Touri-Dingen. Und freut auch nicht auf einen Haul, ich bin da nämlich der absolute Sparfuchs (nicht nur auf Reisen) und habe mir genau GAR NICHTS gekauft.
Ich weiß ich bin die schlechteste Fashion-Blogger, was das angeht. Aber in Zeiten der Globalisierung und online-shoppings habe ich nicht das Gefühl wirklich etwas kaufen zu MÜSSEN, weil ich es sonst nie bekomme.
Tipp #1 – die Bahnkarte: Ich lehne mich mal dezent aus dem Fenster und sage „verzichtet auf die Oyster Card“. Wir wurden vor Ort von einem netten Mitarbeiter informiert und kauften eine gewöhnliche 7-Tageskarte. Das kam uns am Ende des Trips billiger und zusätzlich – fragt nach der Touri-Broschüre!
Durch die 7-Tagestickets und der dazu gehörigen Broschüre könnt ihr preiswerter in einen Großteil der Attraktionen rein. 2 for 1, heißt die Aktion und wir haben bei Madame Tussauds, eine Boots Rundtour und das London-Eye 50% gespart!
Tipp #2 – die Busrundtour: Ich liebe Rundtouren! Wir machen egal wo wir sind Eine. In London habe ich etwas tiefer in die Tasche gegriffen und die fette Qualle mit der B-Bakery Afternoon Tea Bus Tourüberrascht. Ihr kombiniert eine Stadtrundfahrt UND afternoon Tee, gibt etwas, was noch britisher ist? In einem süßen, altmodischen Doppeldecker Bus, der super süß und liebevoll dekoriert ist, fahrt ihr knapp 2 Stunden lang durch die Stadt und esst das leckerste Gebäck (süß UND herzhaft)zu Tee, Kaffee und Kakao.
TIPP – zögert nicht und bittet um Nachschub! Wir haben uns etwas geziert und wurden danach wort wörtlich überhäuft!
Geärgert:
Packt auf jeden Fall auch classy Klamotten ein! Wir kamen in viele Sachen nicht rein (Bars, Restaurants etc.) aufgrund unseres Alltag-Looks. Darüber haben sich auch viele Londoner beschwert, da anscheinend aufgrund der hohen Anfrage öffentliche Bars etc. mit Türstehern ausgestattet wurden und einen mit „we have a dress code“ weg schicken.
Schade! So haben wir einiges verpasst.
Verpasst | Gegessen: Oder HÄTTE ICH GERNE gegessen! Ich spare zwar am Klamotten-Shoppen, doch was Essen angeht, bin ich da aus einem anderen Holz geschnitzt. Ich finde man lernt eine Kultur erst so richtig durch den Magen kennen und ganz ehrlich, wenn ich reise geht fast mein ganzes Geld beim Essen flöten. Dieses Mal habe ich einige Foodtrends leider verpasst und gerade London hat da einiges zu bieten.
Wie cool sind den bitte die Rrainbow Bagels?
Die bekommt ihr (angeblich) in BrickLane im Beigel Shop. Wenn ihr dort seid, probiert einen für mich mit!