seo tipps, wie ihr mehr Reichweite und Follower bekommt, mit diesen bloggertricks verdient ihr gut als deutsche influencer. zusätzlich ein schöner sommerlook mit Minirock und overkneeboots.
* Vielen lieben Dank fette Qualle für die tollen Fotos!
* Fotos by Frédéric Sapart
Als ich erfahren habe, dass einige Blogger ihre Miete mit ihrer Leidenschaft bezahlen…
Wollte ich das auch. Ich stehe gerne im Mittelpunkt und rede gerne über mich, sehr viel und sehr oft.
Das man mir dafür Geld gibt, ist doch ein Traum.
Der erste Schritt in die richtige Richtung scheint dann wohl ein erfolgreicher Blog zu sein.
Und vermutlich hat der Titel euch hierhin gelockt, weil auch ihr über Nacht erfolgreich werden wollt.
Oder zumindest erfahren wollt, wieso das noch nicht der Fall ist.
Nun ja, eure Beiträge sind einfach nur Mist.
Aber das kann man ja alles noch ändern! Keine Sorge. Ich habe mir die Mühe gemacht und mich durch die Tiefen des Internets gewühlt. Einer der erste Tipps, die euch jeder noch so semi-gute Hilfe-Blog um die Ohren haut ist, dass es tatsächlich um die Länge geht.
Ideal sind 1000 Wörter und perfekt ist die Kombi aus vielen Wörtern mit einer einfachen Satzstruktur, der Leser ist ja schließlich nicht der hellste. Wichtig ist außerdem, Titel mit einem Versprechen zu wählen, um noch mehr Leser neugierig zu machen. Auf diese Versprechen müsst ihr im Beitrag selbst auch nicht mehr eingehen. Wie bereits erwähnt, der Leser ist ja nicht der hellste, davon kann man als Blogger ja nur profitieren. Aber keine Sorge, ich gehe natürlich auf das Versprechen in diesem Titel ein, ausnahmsweise.
Weiterhin wird euch überall empfohlen das SEO wichtiger ist als gelungene Texte mit einem Mehrwert. SEO= Suchmaschienenoptimierung
Sprich, erwähne so viele Wörter wie möglich, die ein potentieller Leser googeln könnte, mindestens einmal pro Beitrag und das am besten unauffällig blogger, germanblogger, fashionvictim, wiewerdeicherfolgreich, ichhabekeinelustaufeinennormalenjob, ichbloggenurwegendesgeldes, wobleibendiesponsoren. Wir wollen ja möglichst viele Leser erreichen. Sicher ist sicher.
Ein weiterer Tipp, den ich euch ans Herz legen will ist, bloggt auf Englisch! So erreicht ihr ein noch größeres Publikum. Und keine Sorge, wenn ihr nur ein verstaubtes Schul-Englisch beherrscht. Wir haben ja bereits gelernt, dass unsere Leser intellektuell nicht besonders privilegiert sind.
Many Blogger want to reach a big audiense, so translaite your Texts into englisch, even with Google transelator to reach more Readers. if it’s not that good, no Problem. remember the reader’s englisch is too not that good.
Anzahl der Wörter: 364
Mist. Aber immerhin habe ich ein paar gute Keywords einbauen können…
Ein Fashionshooting auf einem Schrottplatz, das ist wirklich extravagant. Aber als fashionista braucht man zu dem tüllrock und einem sommerlook auch die passende location. Vielleicht ist das auch der perfekte hochzeitslook, wenn ihr also wissen wollt, was man als gast auf einer hochzeit trägt, so würde mein Outfit aussehen. Die eyebrowsonfleek dürfen da natürlich nicht fehlen. * Vielen lieben Dank fette Qualle für die tollen Fotos
* Fotos: by Frédéric Sapart
Ich raffe den Tüll-Rock.
“Als ob der alte Sack von irgendetwas Ahnung hat,” murre ich und krachsle in meinen High Heels den Haufen alter Reifen auf dem Schrottplatz hoch.
Kurz zuvor warnte mich ein Arbeiter belustigt, dass ich vielleicht nicht die besten Kletterschuhe anhätte. Während ich Halt suche schiebt mich die fette Qualle, mit den Händen an meinem Hintern hoch. Elegant ist was anderes aber irgendwie schaffe ich es dann doch auf den meisten Fotos , es wenigstens so aussehen zu lassen.
Oft schreibt ihr mir in den Kommentaren “mit dir würde ich so gerne mal shooten”. Süß und lieb gemeint, doch wenn ihr wüsstet!
Also dachte ich mir, ich beschreibe euch einen ganz normalen Shooting Tag.
Es ist Sonntag, während andere noch gemütlich im Bett liegen renne ich wie eine Irre alle 5 Minuten auf den Balkon und checke das Wetter. Es ist kalt, richtig kalt und ein Haufen an Klamotten wartet um abgelichtet zu werden. Mit dem Handy in der Hand dirigiere ich die fette Qualle wo wir uns wann treffen. Zur Auswahl stehen drei Städte (!).
Nach grober Planung beginne ich dann auch endlich mich vorzubereiten. Ich sitze auf dem Boden und flechte mir knapp eine Stunde lang eine Komplizierte Frisur. “Schöne Frisur”, finde ich. “Schöne Landebahn”, findet der Vogel meiner Schwester.
Fassen wir also kurz zusammen, es dauert knapp eine Stunde eine schöne Flechtfrisur hinzubekommen und ganze 20 Sekunden um diese vollends zu zerstören! Danke!
Endlich an der ersten Location angekommen, ein normalerweise menschenleeres Industrieviertel, ist heute voll mit Menschen. In Köln gibt es gefühlt niemals Flohmärkte, niemals. Außer wenn ich mir vornehme zu Fotografieren. Und schlimmer noch, auf einmal ist meine Location Weg. Nicht mehr da…
Während ich mich also wütend fluchend im Auto umziehe, rennt die fette Qualle umher und sucht nach einer neuen Location. Und ich kann euch verraten, ein Monster aus Tüll über sich zu streifen, während man jedes einem bekannte Schimpfwort aufzählt und das in einem super engen Auto, kommt der Arbeit eines Entfesselung Künstlers sehr nahe.
Nach dem ich mehr oder minder angezogen bin RENNEN wir zur improvisierten Location, denn zu in dieser Jahreszeit gibt es nur gefühlt 2 Stunden Sonne.
Also rennen wir, eine Aktivität die mir in normaler Bekleidung schon einiges abverlangt!
Bei jeglicher Sport-Motivation die aufkommt erst 5 Minuten warte bis der wieder Anfall vorbei ist, jedes Mal an Erstickungsnot leide wenn ich die Treppe zu meiner Wohnung hochkrieche, Körperertüchtigung ist bei mir eher ein Nahtoderlebnis…und nein, dass nennt man nicht Zeitlupe, so renne ich eben!
Die Location, ein kleiner Schrottplatz und ich bin verliebt.
Manchmal haben schlechte Situationen doch etwas gutes an sich.
Fast erfroren bin ich nun doch mehr als froh über die Bilder.
Die influencer und fashionblogger Amely Rose zeigt einen modernen und eleganten oktoberfest look, nicht im dirndl und nicht auf den wiesn, aber vor dem schloss in benrath mit tollem oktoberfestschmuck. Ich merke oft, wie gerne ich diese Beiträge bei meinen Kolleginnen und Kollegen lesen.
Und kann es nur erahnen, wie wenig ihr von mir, der Person hinter diesem Blog wisst. Also habe ich einen Abend lachend mit meiner Schwester verbracht und extra sinnlose, witzige und hoffentlich neue Fakten über mich, herrausgesucht.
Wobei Fakten zu bedeutsam klingen. Sagen wir mal „Kram“. Hier also 25 Mal Kram über mich.
1.
Ich heiße nicht wirklich “Amely Rose”. Mein tatsächlicher Name kommt dem nicht mal nahe. Wobei mich mittlerweile sogar meine liebsten Menschen so nennen und ich mich auch in einen Uni-Kurs mit dem Namen eingetragen habe. Upsi!
2.
Ich habe keine einzige Hose! Nicht mal eine!
3.
Ich liebe Brot! So sehr, dass ich zu meinem Geburtstag einen XXL-Leibbrot geschenkt bekommen habe…mit dem ich dann im Zug wieder zurück fahren musste. Und ja, ich habe brüderlich geteilt mit den anderen Pendlern.
4.
Ich hatte schon 3x das selbe Piercing an derselben Stelle. (Und auch das 3te habe ich nach wenigen Tagen raus genommen. Jetzt ratet mal, wer sein nächstes Piercing zum 4ten Mal an der gleichen Stelle plant).
5.
Ich lege mir vor wichtigen Entscheidungen die Tarotkarten und plane sogar mein Geschäft danach. Doch es geht weiter. Ich richte mein Leben (Diät, wichtige Entscheidungen, Projekte,…) nach dem Mondzyklus und glaube an Runen. Die male ich mir manchmal sogar kunstvoll auf meinen Körper. 6.
Ich habe mit 23 Jahren meine erste Firma gegründet. Die übrigens immer noch erfolgreich läuft.
7.
Meine Katze Catwalk und ich, wir haben ein kompliziertes Verhältnis. Denn er ist mein Sohn und gleichzeitig mein Geliebter. Es ist verzwickt.
Auch übrigens, ich rede zu ihm in einer niedlichen Katzenstimme und ich bin fest davon überzeugt, dass er (könnte er reden) mit mir in Morpheus (Matrix) deutscher Synchronstimme spricht.
8.
Ich hatte schon jede Haarfarbe außer grün! Und damit meine ich wirklich jede! Schwarz, braun,blond,pink,rot,gelb,blau,grau, orange,lila,weiß,…und und und. Seit einem Jahr versuche ich es übrigens natürlich.
9.
Jeder hat es wohl, dieses eine Wort, welches man wieder und wieder benutzt. Meins war “abartig”, welches ich mir abgewöhnen musste, da ich eine Freundin zum Weinen gebracht habe. (Ich fand ihr Outfit…naja ihr wisst schon).
10.
Ich hatte als Teenie 11 (!) Hausregenwürmer. Das sind ganz normale Regenwürmer die ich eben zu Hause gehalten habe. Doch als ich “Wurmi #11” nicht mehr finden konnte, musste ich mich von allen trennen.
11.
Ich glaube an Arithmantik, Geister, Orakel,…und bin für alles mystische empfänglich. Ich habe übrigens in jeder Handtasche mindestens 1 Knopforakel, 1 Pendel, 1 Tarotkarten-Set und einen spirituellen Ratgeber.
Und es wird immer blöd geguckt, wenn ich mir im Zug auf einmal das Orakel lege…
12.
Und da wir schon bei Zügen sind – ich habe immer ein Alibi-Buch dabei, auf dem dick “Satanismus” steht. Wenn ich keine Lust auf Gesellschaft oder einen Sitznachbarn habe, schlage ich das Buch auf und versprochen, es setzt sich niemand auch nur in eure Nähe!
13.
Ich bin vor über einem Jahr umgezogen und habe immer noch kein Bett. Ich schlafe auf einer nackten Matratze, die auf dem Boden liegt.
14.
Wäre ich keine Bloggerin geworden, hätte ich bei Astro TV angefangen zu arbeiten.
15.
Während andere eine erogene Zone haben, habe ich ein erogenes Wort. Es ist “Cello”. 16.
In Filmen und Serien finde ich die ältesten, hoffnungslosesten Männer anziehend. Behaltet eure Jon Schnees und Zac Efrons…ich nehme die alten Säcke! Alle!
17.
Eins meiner liebsten Hobbys ist das Buildering. (Hier klettert man auf Gebäude und es ist ein richtiger Adrenalin-Kick).
18.
Meine größte Angst war Graf Zahl aus der Sesamstraße. Wobei, ich korrigiere mich “ist”, meine größte Angst IST Graf Zahl aus der Sesamstraße.
19.
Ich bin wahrscheinlich der größte Harry Potter und Herr der Ringe Fan. Ich höre die Hörbücher TÄGLICH und ich wäre so gerne mit Cold Mirror befreundet, aber ich habe keine Ahnung, wie ich das anstellen soll.
20.
Ich habe einen Orientierungssinn wie eine Bratpfanne. Obwohl ich in Köln aufgewachsen bin und 23 Jahre hier verbracht habe, ist das einzige was ich an der Stadt wieder erkenne und mir zur Orientierung dient, der Kölner Dom. Und auch das ist nicht sonderlich zuverlässig. 21.
Ich habe einen Berührungszwang!
Sprich, es gibt Strukturen die mich beruhigen, wenn ich sie anfasse. Und dann gibt es Strukturen die ich anfassen muss, sonst finde ich keine Ruhe. Und dann gibt es fremde Männer deren Glatze ich antippe, wenn ich dicht bin.
22.
Ich habe eine Schnuffeldecke ohne die ich einfach nicht schlafen kann.
Aber wie heißt es so schön “every Girl Needs ist puppy”.
23.
Ich hatte schon die merkwürdigsten Shootings: Mit Vogelspinnen,Würgeschlangen, auf Schwefelfeldern, (eine Island-Serie die bald online kommt)mit giftigen Pfleigiftfröschen,umringt von Gletschern (die Serie gibt es bald, ein Mitbringsel aus Island),als Zombie,habe Cosplays probiert,in einer Hundehütte,auf einem Flugzeugwrack,mit Kampfschwert,angezündet,… Ich habe bei einer Fotostrecke sogar einen Stromschlag bekommen. Wenn ich es mir so überlege, habe ich schon bei 2 Shootings eins gewischt bekommen.
Augen auf bei der Berufswahl!
24.
Ich kann Mundharmonika spielen.
25.
Ich bin ein pathologischer Lügner, vor allem wenn es um Musikinstrumente geht.