a story of a modern feminist | halt mein Krönchen, ich erschlage den Drachen selber

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Meine schlimmste Eigenschaft?
Mich gibt es nur im Doppelpack! Betrachte ich die aktuelle #metoo Kampagne bin ich berührt, erstaunt und bewundere all die Frauen (und Männer), die sich ein Herz fassen und aussprechen was ihnen angetan wurde.
Und auch ich möchte heute ein Thema ansprechen, dass viele Mädchen betrifft, vielleicht nicht im ersten Moment so schlimm ist wie sexueller Missbrauch oder Gewalt jeglicher Art – doch mit 25 Jahren merke ich, dass genau das mein Leben maßgeblich geprägt hat. Im negativen.
Mich gibt es nur im Doppelpack!
Seit ich denken kann, dreht sich mein Leben um den einen Lebenspartner. Der Märchenprinz der kommt und mich rettet. Aber vor was?
Die großen Momente meines Lebens sind meistens davon überschattet das ich Liebeskummer hatte. Entweder ich war auf der Suche, hatte gerade eine Trennung zu verdauen, war unglücklich in einer Beziehung oder analysierte die Chatverläufe mit Freundinnen. Ging bei mir mal alles glatt und ich konnte durchatmen, stürzte ich mich in die Beziehungskrisen meiner Freundinnen.
UNS gibt es eben nur im Doppelpack!
Wenn nicht mit Mr. Right, dann halten wir der besten Freundin das Händchen und leiden mit.
Versteht mich nicht falsch, ich habe keinen Hass auf Amor und ich habe viele tolle Momente in Beziehungen und mit Partner verbracht. Ich will keinen davon jemals missen und hoffe, auch in Zukunft viele solche Erlebnisse teilen zu können.
Doch ich weiß nicht, ob diese glücklichen Momente nicht sogar schlimmer waren.
Denn eine Beziehung und ein Partner wirken sich bei mir ungewollt und unbemerkt wie eine Handbremse aus. Ich ertappe mich viel zu oft, dass ich erst am Wochenende zu eine Party zusagen, wenn ich meinen Terminkalender mit dem meines Partners verglichen habe. Traumreiseziele werden langsam aber sicher verbannt, weil dem anderen das Geld fehlt und alleine Reisen will man nicht.
Man zieht nicht in die Traumstadt, nimmt ein Studium oder Job nicht an, weil man nicht getrennt sein will. Verzichtet auf die geliebte Katze, weil der Andere das Tierchen nicht mag, trägt diesen einen Rock, um dem anderen Geschlecht zu gefallen und schaut stundenlang Serien die man nicht mal mag. Kurz – man lebt sein Leben für Andere.
Lieber verzichtet man auf sein eigenes Glück und Wohlbefinden, als alleine zu sein.

Und jedes verdammte Wort wird auf die Goldwaage gelegt.
Wieso wurde ich versetzt? Wieso hat er sich nicht gemerkt, was ich mir zum Geburtstag wünsche? Wieso verbringt er genau diesen Tag mit seinen Kumpels? Und alles wird analysiert bis aus einer Kleinigkeit großer Herzschmerz wird.
Mögen meine Freunde ihn? Habe ich überhaupt noch Freunde weil ich nur noch als WIR existiere?
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Als ich eines Abends im Dunkeln nach Hause eile, zerbreche ich mir genau darüber den Kopf.
Es ist nicht die Angst überfallen zu werden, die meine Gedanken antreibt, sondern die blanke Wut, wieso man(n) davon ausgeht, dass ich es alleine nach Hause schaffen könnte.
Wer ist Schuld, dass ich ständig erwarte, dass mein Partner sich pausenlos um mich sorgt und ich mich gleichzeitig pausenlos um meinen Partner sorge? Diese ständigen instagrammable Liebesbekenntnisse brauche und vergleiche – mit den der Anderen – ohne zu betrachten was ich will, was mir reicht und was ich brauche. Das Wohl des Anderen über meins stelle, nicht aus bedingungsloser Liebe sondern als eine Art Pfand –
um es an Abenden wie diesen zurück zu verlangen.

Ich dränge mich unbewusst selbst in die Rolle des kleinen, hilflosen Mädchens. Bin enttäuscht, wenn mein Partner nicht aufsteht, um meine Probleme zu lösen, mich unter seine schützenden Flügel nimmt. Mir nicht sofort bei Whatsapp antwortet.
Mein Glück ist abhängig von ihm!

Jahrelang hat es mich betroffen, wenn mein Partner sich keine Sorgen um mich gemacht hat.
Ich habe es gehasst, wenn er nicht wissen wollte oder verstand, wenn es mir schlecht ging.
Und ich hasste es umso mehr, wenn er sich nicht sofort in ein Auto setzte, um mich zu holen.
Ich hasste es, dass er mich Tag für Tag aus der Tür gehen lies und nie sagte, er würde mich niemals wieder alleine irgendwo hin gehen lassen.
Erst jetzt begreife ich, dass genau das ein Geschenk ist. Selbständigkeit!
Und ich sie mir mit meiner Einstellung regelmäßig selber nahm.
Ich verspreche dir, dein Partner hat ein Gefühl dafür, dass während es dir aktuell schlecht geht, dein Partner weiß,
dass du okay sein wirst – am Ende.
Denn er glaubt an dich und das solltest du auch tun!

Und so sage ich euch – Männer der Welt – bekämpft den Drachen nicht für uns und rettet uns aus dem Turm. Reicht uns das Schwert und sagt: „Ich bin hier für dich, aber du schaffst das auch alleine!“
Wir mögen es, gerettet werden.
Mittlerweile haben wir das Mitgefühl lieben gelernt und die Behaglichkeit, in Watte gepackt zu werden. Aber ihr müsst nicht „gebraucht werden“, damit wir euch lieben. Und wir müssen nicht hilfsbedürftig sein um geliebt zu werden.
Und an all die Frauen – ihr werden langsam lernen was es bedeutet, völlig im Reinen mit sich selbst zu sein und das ihr nicht pausenlos nach eurer „besseren Hälfte“ suchen müsst, denn ihr seid keine Hälfte!

Go girl!
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45 Gedanken zu „a story of a modern feminist | halt mein Krönchen, ich erschlage den Drachen selber

  1. Ich bin wieder ganz fasziniert wie viel Gedanken man sich machen kann, wenn man will . Ich kann das auch, vor mich hin sinnieren. Aber das ist wie im Kreis laufen. Von daher kannst Du es mir wirklich glauben. Hör auf Dein Bauchgefühl und mach einfach. Gelebt und gehandelt habe ich immer nach der Devise ich muss mich einfach nur gut fühlen. Ungutes läuft einem auch ohne Anlass hinterher .
    Ich habe mir übrigen noch nie solche Gedanken gemacht 😉

    LG heidi

    1. Haha danke Heidi 🙂
      es ist manchmal echt schön zu hören, dass es auch einfacher ist.
      Und gerade glaube ich schon ein wenig, dass es der Weltschmerz ist, der irgendwie fast schon zu meiner betrübten generation gehört 🙂
      Ich glaube ich sollte mir wirklich nicht immer so viele Gedanken machen.

  2. Mein Glück ist nur abhängig von mir selbst. Habe ich schon immer gelebt. Das hat mir bereits in jungen Jahren manchen Liebeskummer erspart. Immerhin bin ich bald 34 Jahre verheiratet. OMG, so alt ich?

    So ganz in Rot gefällst Du mir aber auch.

    Liebe Grüße Sabine

  3. Da rennst Du bei mir offene Türen ein! Toller Text, versteh mich nicht falsch, aber: warum ist das noch immer Thema? Ich gehöre zur Generation, da war der Feminismus bereits in trockenen Tüchern, alles vermeintlich kein Thema mehr – und jetzt kommt die Generation XYZ, und plötzlich schaut’s mit der Emanzipation ungefähr so aus wie noch bei der Generation MEINER Eltern, da krieg ich die Krise.
    Seit Jahren hab ich eine Beziehung. Ich wohne allein, frei, unabhängig und liebe meinen Partner. Wenn wir zusammen sind. Und im Doppelpack gab’s mich noch nie, ich hasse das. Uäh. Ich bin keine Hälfte. Und meine Drachen töte ich sowieso selbst, Dankeschön. Und Du siehst super aus, Amely Rose, aber das Shirt…. Sorry. Ginge für mich gar nicht. Feminismus als Fashionstatement ist mir gerade in der heutigen Zeit zu… naja. Platt. Bitte nicht böse sein. Ich bin ja eigentlich eine Nette 🙂 Und ich finde Dich, Deinen Blog und Deine intelligenten Texte klasse. Ich finde auch nicht, dass Du Dir zu viele Gedanken machst. Man kann sich gar nicht genug Gedanken machen!
    Liebe Grüße
    Maren
    P.S.: für mich bitte ein Shirt mit dem Wort EMANZE drauf!!! ;-DDD

    1. Hey liebe Maren,
      ach quatsch ich freue mich sehr über deine Worte 🙂
      Und ich bin beeindruckt DU bist eine wahre emanze. Da muss ich mir noch einiges von abschauen.
      Ich muss zugeben, meins wäre das Shirt an sich nicht und die Bilder lagen auch fast ein Jahrbrach weil ich mir nicht sicher war, ob ich so einen Look hochladen will? Sehe das mit dieser Art Statementshirt nämlich ähnlich wie du. 😉

  4. Your post speaks lound and clear about what a love relationship should be, a place that could help one grow and become what she/he wants to be. Maybe it is not always possible to do all these things together but I hope more and more persons will start to thinks of these things and will start to change one little thing after another beginning a process of transformation and growth this way. We should not depend on others, we should depend on ourselves!
    P.S: fantastic look, love the skirt, the jacket, boots and glasses! You look amazing like all you wrote!
    Regards,
    Flo

  5. Das sind mal wieder mega schöne Bilder *-* Wie immer!
    Der Text ist auch richtig gut geschrieben und so wahr: Wir Mädels packen uns viel zu oft selbst in Watte und erwarten, von den “großen, starken” Typen dieser Welt gerettet zu werden. Dabei brauchen wir die dafür gar nicht. Wir können uns selbst retten, müssen nur daran glauben, dass wir dafür stark genug sind.
    Mich macht es wahnsinnig, wenn ich sehe, wie abhängig manche Mädels von ihrem Partner sind und wenn Paare nur noch zu Zweit auftreten. Ganz schlimm, wenn es keine Individuen gibt, sondern nur noch ein dickes fettes WIR. Klar gibt es in einer Beziehung ein Wir und das ist auch gut so – aber es sollte zu jedem Zeitpunkt auch ein Du und ein Ich geben.

    Ganz liebe Grüße,
    Krissi von the marquise diamond
    http://www.themarquisediamond.de/

  6. Das hast du schön geschrieben. Ich musste auch erst lernen, selbständig zu werden. Immer wollte ich alles mit meiner “besseren Hälfte” zusammen machen. So langsam unternehme ich aber auch immer wieder mal etwas ganz alleine und das tut gut!
    Dein Outfit ist super!
    Allerliebste Grüße,
    Christine

  7. Liebe Amely Rose,
    danke für deinen Besuch auf meinem Blog und danke für deine lieben Zeilen, die mich sehr gefreut haben.
    Dein Text überrascht mich sehr, weil du in deinem zarten Alter unglaublich reflektiert bist. Du könntest locker von Alter her meine Tochter sein und meine Wahrnehmung über mich selbst war damals sehr bedürftig… Spätentwickler eben . Ich lass deinen Beitrag und dachte: Woher weiß du das? Schreibst du etwa über mich??? Natürlich nicht. Auch, wenn diese Zeiten endgültig vorbei sind und ich mich sehr verändert habe, dennoch war es seltsam schwarz auf weiß so einen Spiegel vorgesetzt zu bekommen, boah… Ich finde, es ist auch sehr mutig von dir diese sehr persönliche Gedanken hier festzuhalten, aber gerade das, gerade dieses Mitteilen und nicht in sich Halten kann befreien wirken. Natürlich hat dieses „Doppelpack“ immer einen Grund, der meistens in der Kindheit seine Wurzel hat und man kann es nicht auf Knopfdrück ablegen. Es ist Arbeit und die eigene Wahrnehmung und die Selbstreflexion (die du meisterhaft beherrscht) der erste Schritt sind.
    Du Liebe, ich freue mich sehr, dass du mich besuchst hast und ich dadurch deinen Blog entdeckt habe.
    Alles Liebe und viel Kraft, die Grażyna

    1. Ach grazyna danke für die lieben Worte, das hat mich wirklich enorm gefreut.
      Hmm ich glaube ich bin auch so ein Spätzünder 😉
      Nur dass ich dann plötzlich “erwavht” bin und da war es, von jetzt auf gleich ohne sichtlicher Entwicklung.
      Ich freue mich auch, dass ich dich mitnehmen konnte und du dich angesprochen gefühlt hast. Ich glaube und lehne mich da vielleicht was aus dem Fenster, aber ich glaube dass ist so ein typisch-frauen-ding und merke auch in meinem freundeskreis, wie viele (vor allem junge) Frauen davon “betroffen” sind.
      Danke auch für das Mut-zusprechen. Ich muss zugeben, ich wollte auf diesem Blog nie schwere, traurige, persönliche Gedanken hinterlassen. Persönlich gerne, solange es witzig ist, aber ich wollte niemanden belasten. Aber ich hatte seit einiger Zeit das Gefühl blockiert zu sein und dass all das Mal raus musste 🙂

      1. Süße, ich dachte, die „junge Generation“ ist frei oder zumindest freier davon. Hmm, man sollte es nicht verallgemeinern, vielleicht ist es eher die „äußere Schale“, die auf cool macht und in Wirklichkeit ist es …je cooler, desto unsicherer und sensibler.
        Die Werbung und Medien spielen es vor, wie toll man ist, wenn man diese Klamotte trägt… aber das ist tatsächlich nur Klamotte, die das innere Wesen nicht verändert.
        Und was du da über Privates schreibst… gerade geht es mir genauso. Ich zeige auf dem Blog gerne Bilder aus meiner Wohnung, aber niemals würde ich über wirklich persönliches, was ich nur Freundin sagen würde, öffentlich schreiben… und zack, was mache ich in letzten Post? Gerade das. Aber, ja, es musste raus. Ich bin meinen Impuls und Gefühl gefolgt und es ist gut so.

        Ich habe deine Filme auf Youtobe angeschaut, ich war neugierig hihi… und ich muss sagen: Du bist so süß und so lustig, deine Art ist sehr liebenswert:))

        1. Liebe Grazyna,
          ahhh danke, deine Worte haben mir echt den Tag versüßt, vor allem deine Äußerung über meine Youtube-Videos.
          In die stecke ich jetzt wieder mehr arbeit und hoffe es gibt demnächst wieder mehr 🙂
          Wobei ich den FOkus auf Katzen lege aber ganz ehrlich, man kann nicht genug catcontent haben 😉

          Ich muss gleich unbedingtbei deinem letzten Beitrag vorbei schauen. Aber schon amüsant,
          ich habe ja immer genauso gedacht. Aber ich finde es gut, denn viele lesen deinen und meinenBlog und bauen eine Beziehung zu einem auf.
          Ich selbst lese oft Blogs und die Personen kennen mich wahrscheinlich gar nicht aber ich fühle mich wirklich als würde eine gute Freundin mir was erzählen.
          Da freue ich mich auch über manchmal sehr persönliche Beiträge.

          Ja ich glaube auch dass dieses “perfekte Leben” was auf Instagram inszeniert wird einen sehr unglücklich macht.
          Man kann irgendwie keine schwäch emehr zeigen, einen schlechten Tag haben oder gar ein “Langweiliges leben”.
          “Waaaas du hast keinen wundervollen Partner und #couplegoals?” Dabei ist ja gerade das nicht die Realtität und ganz ehrlich,
          langsam immer mehr freue ich mich eben über diese Realität. MICH zu entdecken, herauszufinden wer ICH bin.

          1. Liebe Karolina, gerade lese ich deine Worte und bin bei den letzten zwei Sätzen angelangt und … mir wird gerade unheimlich, aber wie! Das ist unglaublich! Hier passiert gerade etwas, hier ist etwas im Gange und… genau diese beiden Sätze! Woher weißt du das?? …dabei schreibst du über dich selbst. Ich fasse es nicht und wohlgemerkt, ich bin mehr, als doppelt so alt, wie du…

  8. Ein sehr schöner Text. Das was du beschreibst, war immer das, wovor ich am meisten Angst hatte. In einer Beziehung abhängig zu werden und am Ende meine eigenen Wünsche und Ziele zurückzustecken. Natürlich ist das auch immer ein abwägen, zwischen Kompromiss der Partnerschaft wegen und der Selbstverwirklichung.
    Liebe Grüße
    Sarah

  9. Zunächst einmal danke für Deine Kommentare… here I am.

    Wenn ich diesen aktuellen Post lese, sage ich mir sofort, da macht es sich eine tolle Frau selbst schwer. Warum? Einerseits kann man den Partner nur so annehmen, wie eben ist, mit allen Ecken und Kanten. Ansonsten … brauchst Du eine Marionette? Frau möchte selbst genau so angenommen werden, wie sie ist. Und nach der ersten großen Verliebtheit beginnt natürlich die Phase des Alltags. Einen Mann, der macht was ich sage, hätte ich im Übrigen aufgefressen, der hätte nichts zu lachen gehabt.

    Nein, es muss passen. Umsonst kommt nicht der Spruch: “Drum prüfe, wer sich ewig bindet!” Auf das Studium verzichten? Kommt nicht infrage! Geh Deinen Weg…

    Liebe Grüße von mir zu Dir

  10. Gut gebrüllt, Löwin!
    Ich hatte das Glück, niemals soo sehr der Typ Frau zu sein, bei dem Männer einen Beschützerinstikt entwickelt haben. Natürlich hätte ich mich auch ab und zu nach dem Drachentöter gesehnt, aber es ist, wie du sagst, wir können das selbst. Und der Mann, mit dem ich jetzt seit 25 Jahren glücklich und zufrieden bin, hat nach ganz, ganz vielen “Fehlversuchen” mit anderen Typen (die ich größtenteils auch nicht missen möchte) genau die Eigenschaften, die ich brauche, um mich wie ICH zu fühlen. Ganz.
    Herzliche Rostrosengrüße,
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2020/02/ostsee-2019-kopenhagen.html

  11. Du sagt es Schwester! Niemand muss uns retten, am Ende können wir es eh nur selbst 🙂 sehr gut das du zu dieser Erkenntnis gelangt bist! Mein Ex-Freund war auch nie besorgt wenn ich alleine auf Reisen ging, im Gegensatz zu meinen weiblichen und männlichen Freunden, denn er wusste immer: du kannst das alleine! Ich fand das immer etwas schade, weil ich so das Gefühl hatte, er macht sich keine Sorgen und Sorgen = Liebe, sprich er liebt mich nicht genug weil er sich keine Sorgen macht 🙁 aber mein Papa ist genauso und trotzdem liebt er mich (genug)!!! Jeder zeigt seine Liebe eben anders, habe ich daraus gelernt und natürlich noch vieles mehr ! Über diese Erkenntnisse habe ich auch mal einen Blogpost geschrieben den ich dir gerne hier lasse:

    https://nimsajx.blogspot.com/2017/05/meine-wichtigsten-erkenntnisse-aus-8.html

    Ich denke der kann vielen Helfen sich (und seine Beziehung) zu reflektieren! 🙂

    Alles Liebe
    Jasmin

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